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26. November 2016

Foto Hrvoje Miloslavic
BADISCHE ZEITUNG und SÜDKURIER
Samstag, 26. November 2016
Zahlreiche Vereine und Institutionen kamen wieder in den Genuss einer Spende der Volksbank Rhein-Wehra.
BAD SÄCKINGEN (milo). Auch in diesem Jahr konnte sich der voradventliche Geldsegen der Volksbank Rhein-Wehra (VB) sehen lassen. Insgesamt 250 000 Euro kamen 2016 120 verschiedenen gemeinnützigen Vereinen und Institutionen im regionalen Geschäftsdreieck Rheinfelden-Bernau-Dogern zu Gute. Davon flossen 100 000 Euro in Stiftungen und regionale Genossenschaften zur Förderung von Kunst und Kultur, Jugend und Senioren, Brauchtum, Sport und Wissenschaft.
Im Rahmen dieser Aktion der Volksbank Rhein-Wehra wurde auch unsere Deutsch-Japanische Gesellschaft finanziell gefördert.
Samstag, 26. November 2016
Zahlreiche Vereine und Institutionen kamen wieder in den Genuss einer Spende der Volksbank Rhein-Wehra.
BAD SÄCKINGEN (milo). Auch in diesem Jahr konnte sich der voradventliche Geldsegen der Volksbank Rhein-Wehra (VB) sehen lassen. Insgesamt 250 000 Euro kamen 2016 120 verschiedenen gemeinnützigen Vereinen und Institutionen im regionalen Geschäftsdreieck Rheinfelden-Bernau-Dogern zu Gute. Davon flossen 100 000 Euro in Stiftungen und regionale Genossenschaften zur Förderung von Kunst und Kultur, Jugend und Senioren, Brauchtum, Sport und Wissenschaft.
Im Rahmen dieser Aktion der Volksbank Rhein-Wehra wurde auch unsere Deutsch-Japanische Gesellschaft finanziell gefördert.
07. November 2016

Ein Märchen aus dem alten Japan: Von Kaoru Stocker (links) in Japanisch und Elisabeth Möller-Giesen in Deutsch vorgetragen, beim japanischen Papier-Theater Kami-Shibai in der Stadtbücherei. Foto: Rank
BADISCHE ZEITUNG und Südkurier
7. November 2016
Marion Rank
Nach einem verregneten Samstag rettet der Sonntag bei gutem Wetter die Märchentage / Auch die Geschäftsleute sind abschließend zufrieden.
BAD SÄCKINGEN. Verregneter Samstag, ein toller Erfolg am Sonntag: Die Bad Säckinger Märchentage waren vom Wetter her durchwachsen, aber die Besucher, die am Samstag gekommen waren, kamen trotz der widrigen äußeren Umstände auf ihre Kosten. Am Sonntag bei den elften Bad Säckinger Märchentagen, veranstaltet von Pro Bad Säckingen, unter der Schirmherrschaft der Stadt Bad Säckingen, herrschte eitel Sonnenschein in den Mienen der kleinen und großen Besucher.
Bardengesänge, Märchenaufführungen und Märchenlesungen in der Altstadt sollten das Rad der Zeit zurückdrehen. Das märchenhafte Geschehen spielte sich am Samstag bei Regen weitgehend in jenen Geschäften ab, die Märchenlesungen darboten, in der Stadtbücherei verzauberte das traditionelle Kami-Shibai, das japanische Papiertheater und im Kursaal das Kinder-Mitmach-Theater. Rosemarie Krüttli brachte am Samstag und Sonntag Kinder- und Mütteraugen gleichermaßen zum Strahlen beim Anblick der großartigen Kostüm- und Accessoirauswahl.
Und was wären die Märchentage ohne Johannes Minuth und die Freiburger Puppenbühne, Kasperl und seinen Freunden, die im vollbesetzten Kursaal alle zum Lachen brachten.
Künstlerische Highlights waren auch die Auftritte von Christine Mafli und Karin Tscholl. Christine Mafli verzauberte mit Klaus Böffert und dessen Musikinstrumenten Koto, Kotamo und Overtone-Flöte bei ihrem Mitmachmärchen im Gallusturm oder beim Turmgeflüster im Diebsturm.
Auch die Tirolerin Karin Tscholl zog im Trompeterschloss mit feinem Humor als Frau Wolle ihr Publikum in ihren Bann, gemeinsam mit Angela und Marco Ambrosini auf Sopran-, Alt- und Nickelharpa. Der verkaufsoffene Sonntag war gerettet, die nachmittäglichen Sonnenstrahlen lockten zahlreiche Schnäppchenjäger in die Stadt und die Geschäfte. War das frühlingshafte Wetter im Vorjahr eher kontraproduktiv, spielte das kühle Wetter heuer den Geschäften in die Hände, die aktuelle Herbst- und Wintermode fand den Weg in die Einkaufstüten der zahlreichen Kunden.
Für die Kleinen gab es Märchenlesungen auf Kuschelkissen, für die Erwachsenen ein Glas Sekt oder eine Tasse Kaffee, so konnte in aller Ruhe der verkaufsoffene Sonntag genossen und nach Herzenslust probiert werden. Zufriedene Gesichter gab es sowohl bei den Geschäftsinhabern als auch bei den Kunden, die ohne Zeitdruck und Kinder dem Einkaufen frönen konnten.
http://www.badische-zeitung.de/bad-saeckingen/kinder-und-eltern-strahlen-um-die-wette--129504423.html
7. November 2016
Marion Rank
Nach einem verregneten Samstag rettet der Sonntag bei gutem Wetter die Märchentage / Auch die Geschäftsleute sind abschließend zufrieden.
BAD SÄCKINGEN. Verregneter Samstag, ein toller Erfolg am Sonntag: Die Bad Säckinger Märchentage waren vom Wetter her durchwachsen, aber die Besucher, die am Samstag gekommen waren, kamen trotz der widrigen äußeren Umstände auf ihre Kosten. Am Sonntag bei den elften Bad Säckinger Märchentagen, veranstaltet von Pro Bad Säckingen, unter der Schirmherrschaft der Stadt Bad Säckingen, herrschte eitel Sonnenschein in den Mienen der kleinen und großen Besucher.
Bardengesänge, Märchenaufführungen und Märchenlesungen in der Altstadt sollten das Rad der Zeit zurückdrehen. Das märchenhafte Geschehen spielte sich am Samstag bei Regen weitgehend in jenen Geschäften ab, die Märchenlesungen darboten, in der Stadtbücherei verzauberte das traditionelle Kami-Shibai, das japanische Papiertheater und im Kursaal das Kinder-Mitmach-Theater. Rosemarie Krüttli brachte am Samstag und Sonntag Kinder- und Mütteraugen gleichermaßen zum Strahlen beim Anblick der großartigen Kostüm- und Accessoirauswahl.
Und was wären die Märchentage ohne Johannes Minuth und die Freiburger Puppenbühne, Kasperl und seinen Freunden, die im vollbesetzten Kursaal alle zum Lachen brachten.
Künstlerische Highlights waren auch die Auftritte von Christine Mafli und Karin Tscholl. Christine Mafli verzauberte mit Klaus Böffert und dessen Musikinstrumenten Koto, Kotamo und Overtone-Flöte bei ihrem Mitmachmärchen im Gallusturm oder beim Turmgeflüster im Diebsturm.
Auch die Tirolerin Karin Tscholl zog im Trompeterschloss mit feinem Humor als Frau Wolle ihr Publikum in ihren Bann, gemeinsam mit Angela und Marco Ambrosini auf Sopran-, Alt- und Nickelharpa. Der verkaufsoffene Sonntag war gerettet, die nachmittäglichen Sonnenstrahlen lockten zahlreiche Schnäppchenjäger in die Stadt und die Geschäfte. War das frühlingshafte Wetter im Vorjahr eher kontraproduktiv, spielte das kühle Wetter heuer den Geschäften in die Hände, die aktuelle Herbst- und Wintermode fand den Weg in die Einkaufstüten der zahlreichen Kunden.
Für die Kleinen gab es Märchenlesungen auf Kuschelkissen, für die Erwachsenen ein Glas Sekt oder eine Tasse Kaffee, so konnte in aller Ruhe der verkaufsoffene Sonntag genossen und nach Herzenslust probiert werden. Zufriedene Gesichter gab es sowohl bei den Geschäftsinhabern als auch bei den Kunden, die ohne Zeitdruck und Kinder dem Einkaufen frönen konnten.
http://www.badische-zeitung.de/bad-saeckingen/kinder-und-eltern-strahlen-um-die-wette--129504423.html
11. Oktober 2016

Die Künstler Margot Kawinski, Rie Takeda und Mathies Schwarze (von links) bei einem Blumenarrangement von Margot Kawinski im Haus Fischerzunft. Foto: Michael Gottstein
BADISCHE ZEITUNG und SÜDKRIER
10. Oktober 2016
Michael Gottstein
Der Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen zeigt im Haus Fischerzunft die japanischen Kunstformen Ikebana, Kalligraphie und Keramik.
BAD SÄCKINGEN. Ikebana, Kalligraphie und Keramik sind drei der Kunstfertigkeiten Japans. Ihnen ordnete Martina Hofmann, die Vorsitzende des Vereins Haus Fischerzunft, bei der Vernissage am Freitagabend einen Dreiklang von Adjek-tiven zu: Har-monisch, edel und geschmackvoll. Der Anlass für diese hochkarätige Ausstellung ist das 30-jährige Bestehen der Deutsch-Japanischen Gesellschaft/Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen.
Im Dachgeschoss werden Plakate der Ausstellungen gezeigt, die die Gesellschaft organisiert hat, und die Ehrenpräsidentin Regine Haußmann hielt einen Rückblick. Den Beziehungen des Ehepaares Haußmann ist es zu verdanken, dass immer wieder herausragende Präsentationen in Bad Säckingen zustande gekommen waren. Stellvertretend seien die Ausstellung japani-scher Holzschnitte aus der Sammlung des Rietberg-Museums Zürich im Jahre 1986 oder die Ausstellung "Ein blaues Wunder" zur Geschichte des Blaudrucks genannt – Letztere wurde an das Deutsche Museum München weiter-gegeben und dort von 120 000 Menschen besucht.
Der gegenwärtige Präsident Peter Haußmann erklärte, der Freundeskreis möchte "die schönen Seiten, die Japan zu bieten hat, zeigen". Neben den Ausstellungen werden auch Lesungen, Konzerte, Spielenachmittage und Kurse angeboten. Der eigens aus Potsdam angereiste Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin, Martin Löer, gratulierte im Namen der 600 Mitglieder und dankte dem Ehepaar Haußmann, das sich seit den 1970er Jahren für einen Dialog zwischen den Ländern einsetze.
So unterschiedlich Ikebana, Kalligraphie und Keramik sein mögen, so weisen sie eine wichtige Gemeinsamkeit auf: Es geht nicht ausschließlich um Ästhetik, sondern auch um Fragen der Spiritualität und den Schaffensprozess an sich. Die Kalligraphin Rie Takeda zeigt Beispiele der Schreibkunst, für deren Erschaffung eine innere Ruhe, eine geistige Hinwendung erforderlich ist, was sie auch in Workshops vermittelt. "Nach zwei Stunden sieht man bei den Teilnehmern zufrie-denere Gesichter", so Peter Haußmann.
Ikebana, also die Kunst des Blumenarrangements, hat eine uralte Tradition und genießt heute große Popularität. Eine Meis-terin dieser Kunst ist Margot Kawinski aus Grenzach. Zum ersten Mal dabei ist der Keramikmeister Mathies Schwarze aus Oeschgen, der sich von der japanischen Töpferkunst inspirieren lässt. Sie umfasst nicht nur das seit Jahrhunderten in Europa bekannte Porzellan, sondern auch einfache, aber geschmackvolle Gefäße mit erdfarbenen Glasuren. Perfektion wird nicht angestrebt, vielmehr arbeiten japanische Keramiker bewusst mit Unregelmäßigkeiten, um die Einzigartigkeit des jeweiligen Stücks zu unterstreichen.
Ergänzt wird die Ausstellung durch zahlreiche Leihgaben. Ein Glanzlicht ist eine Teeschale, aber nicht, weil sie spekta-kulär aussieht, sondern weil sie von einem renommierten Meister stammt. In Japan werden nämlich nicht nur Gebäude und Kunstwerke, sondern auch Künstler zu "nationalen Kulturdenkmälern" erklärt. Diese haben dann die Verpflichtung, ihre Kenntnisse weiterzugeben.
Die Ausstellung im Haus Fischerzunft ist bis Sonntag, 23. Oktober, immer samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Am Sonntag, 16. Oktober, 11 Uhr, wird Margot Kawinski die Kunst des Ikebana vorführen, und am Sonntag, 23. Oktober, 11 Uhr, wird Thomas Bachmann einen Vortrag über japanische Ästhetik halten.
http://www.badische-zeitung.de/ein-dreiklang-zum-jubilaeum
www.suedkurier.de/.../bad.../Haus-Fischerzunft-zeigt-drei-Kunstfertigkeiten-aus-Japan...
10. Oktober 2016
Michael Gottstein
Der Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen zeigt im Haus Fischerzunft die japanischen Kunstformen Ikebana, Kalligraphie und Keramik.
BAD SÄCKINGEN. Ikebana, Kalligraphie und Keramik sind drei der Kunstfertigkeiten Japans. Ihnen ordnete Martina Hofmann, die Vorsitzende des Vereins Haus Fischerzunft, bei der Vernissage am Freitagabend einen Dreiklang von Adjek-tiven zu: Har-monisch, edel und geschmackvoll. Der Anlass für diese hochkarätige Ausstellung ist das 30-jährige Bestehen der Deutsch-Japanischen Gesellschaft/Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen.
Im Dachgeschoss werden Plakate der Ausstellungen gezeigt, die die Gesellschaft organisiert hat, und die Ehrenpräsidentin Regine Haußmann hielt einen Rückblick. Den Beziehungen des Ehepaares Haußmann ist es zu verdanken, dass immer wieder herausragende Präsentationen in Bad Säckingen zustande gekommen waren. Stellvertretend seien die Ausstellung japani-scher Holzschnitte aus der Sammlung des Rietberg-Museums Zürich im Jahre 1986 oder die Ausstellung "Ein blaues Wunder" zur Geschichte des Blaudrucks genannt – Letztere wurde an das Deutsche Museum München weiter-gegeben und dort von 120 000 Menschen besucht.
Der gegenwärtige Präsident Peter Haußmann erklärte, der Freundeskreis möchte "die schönen Seiten, die Japan zu bieten hat, zeigen". Neben den Ausstellungen werden auch Lesungen, Konzerte, Spielenachmittage und Kurse angeboten. Der eigens aus Potsdam angereiste Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin, Martin Löer, gratulierte im Namen der 600 Mitglieder und dankte dem Ehepaar Haußmann, das sich seit den 1970er Jahren für einen Dialog zwischen den Ländern einsetze.
So unterschiedlich Ikebana, Kalligraphie und Keramik sein mögen, so weisen sie eine wichtige Gemeinsamkeit auf: Es geht nicht ausschließlich um Ästhetik, sondern auch um Fragen der Spiritualität und den Schaffensprozess an sich. Die Kalligraphin Rie Takeda zeigt Beispiele der Schreibkunst, für deren Erschaffung eine innere Ruhe, eine geistige Hinwendung erforderlich ist, was sie auch in Workshops vermittelt. "Nach zwei Stunden sieht man bei den Teilnehmern zufrie-denere Gesichter", so Peter Haußmann.
Ikebana, also die Kunst des Blumenarrangements, hat eine uralte Tradition und genießt heute große Popularität. Eine Meis-terin dieser Kunst ist Margot Kawinski aus Grenzach. Zum ersten Mal dabei ist der Keramikmeister Mathies Schwarze aus Oeschgen, der sich von der japanischen Töpferkunst inspirieren lässt. Sie umfasst nicht nur das seit Jahrhunderten in Europa bekannte Porzellan, sondern auch einfache, aber geschmackvolle Gefäße mit erdfarbenen Glasuren. Perfektion wird nicht angestrebt, vielmehr arbeiten japanische Keramiker bewusst mit Unregelmäßigkeiten, um die Einzigartigkeit des jeweiligen Stücks zu unterstreichen.
Ergänzt wird die Ausstellung durch zahlreiche Leihgaben. Ein Glanzlicht ist eine Teeschale, aber nicht, weil sie spekta-kulär aussieht, sondern weil sie von einem renommierten Meister stammt. In Japan werden nämlich nicht nur Gebäude und Kunstwerke, sondern auch Künstler zu "nationalen Kulturdenkmälern" erklärt. Diese haben dann die Verpflichtung, ihre Kenntnisse weiterzugeben.
Die Ausstellung im Haus Fischerzunft ist bis Sonntag, 23. Oktober, immer samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Am Sonntag, 16. Oktober, 11 Uhr, wird Margot Kawinski die Kunst des Ikebana vorführen, und am Sonntag, 23. Oktober, 11 Uhr, wird Thomas Bachmann einen Vortrag über japanische Ästhetik halten.
http://www.badische-zeitung.de/ein-dreiklang-zum-jubilaeum
www.suedkurier.de/.../bad.../Haus-Fischerzunft-zeigt-drei-Kunstfertigkeiten-aus-Japan...
30. September 2016

Rie Takeda ist eine von drei Künstlern, die bei der Ausstellung Ikebana – Kalligraphie – Keramik im Haus Fischerzunft ihre Werke austellen. | Bild: Michael GOTTSTEIN
SÜDKURIER
30.September 2016
Michael Gottstein
Die Ausstellung Ikebana – Kalligraphie – Keramik findet von 8. bis 23. Oktober im Haus Fischerzunft in Bad Säckingen statt. Es sind drei Kunstfertigkeiten Japans, die die Deutsch-Japanische Gesellschaft – Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen mit ihrer diesjährigen Herbstausstellung in den Mittelpunkt rückt. Das Blumenarrangieren, das kunstvolle Schreiben mit dem Tuschpinsel sowie Keramik, besonders die Teekeramik, sind Objekte konzentrierter Hinwendung und langer Übung. Die dabei erwachsenden Fähigkeiten werden in aller Regel in Familien über Generationen weitergegeben.
Im 30-jährigen Bestehen der Gesellschaft wird die dritte „Ikebana-Kalligraphie-Keramik“, die bereits im Gründungsjahr 1986 stattfand, wiederholt. Ermutigt und gesponsert durch das Japanische Generalkonsulat in München, ist 1996 zum 10-jährigen Bestehen eine Broschüre mit Rückblick, anlässlich der zweiten „Ikebana-Kalligraphie-Keramik“ erschienen.
Auch in dieser Ausstellung werden Blumenarrangements von Margot Kawinski vorgestellt. Rie Takeda aus Freiburg hatte sich bereits 2014 mit der Ausstellung „Neo – Japonismus“ im Haus Fischerzunft vorgestellt. Seither hat sie dort bereits zwölf gut besuchte Kalligraphie Workshops abgehalten. Zum ersten Mal wird der Keramiker Meister Mathies Schwarze seine Keramik vorstellen. Er ist Gründer und Leiter der Keramik Schule in Oeschgen im Kanton Aargau mit mehr als 70 Schülern. Durch die Freundschaft mit dem japanischen Keramiker Takashi Nakazato wurde er zum Liebhaber und Sammler japanischer Keramik. Takashi Nakazato ist, in siebter Generation einer angesehenen Keramiker-Familie aus Karatsu auf Kyushu, wie sein Bruder Keramiker.
Ergänzt wird die Präsentation mit Leihgaben japanischer Keramik von Mathies Schwarze, der Gesellschaft und privaten Leihgebern. Das Betrachten der fertigen Arbeiten wird durch ein Rahmenprogramm ergänzt, das mit Vorführungen zur japanischen Kalligraphie und zu Ikebana das Tun hinzufügt. Ein durchgängiger Aspekt aller drei Themen, nämlich der von westlicher Sicht so verschiedene japanische Sinn für Ästhetik, wird am letzten Ausstellungstag in einem Vortrag von Thomas Bachmann aus Basel, beleuchtet.
Kunst und das Drumherum
• Die Ausstellung: Ikebana – Kalligraphie – Keramik der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen findet aus Anlass des 30-jährigen Bestehens im Haus Fischerzunft in Bad Säckingen statt. Die Ausstellung ist vom 8. bis 23. Oktober jeweils samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
• Rahmenprogramm: Am 9. Oktober um 11 Uhr demonstriert Rie Takeda die Shodo Kalligraphie. Am 16. Oktober um 11 Uhr zeigt Margot Kawinski die Kunst des Blumensteckens. Am 23. Oktober um 11 Uhr hält Thomas Bachmann den Vortrag „Wabi und/oder Sabi. Ein westlicher Blick auf Aspekte japanischer Materialästhetik und ein Versuch einer Annäherung“. Der Eintritt ist frei
• Information: Telefonnummer 07761/553 85 02 oder www.djg-nagai-saeckingen.de
https://newstral.com/de/article/de/1041314328/ausstellung-vereint-japans-künste
30.September 2016
Michael Gottstein
Die Ausstellung Ikebana – Kalligraphie – Keramik findet von 8. bis 23. Oktober im Haus Fischerzunft in Bad Säckingen statt. Es sind drei Kunstfertigkeiten Japans, die die Deutsch-Japanische Gesellschaft – Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen mit ihrer diesjährigen Herbstausstellung in den Mittelpunkt rückt. Das Blumenarrangieren, das kunstvolle Schreiben mit dem Tuschpinsel sowie Keramik, besonders die Teekeramik, sind Objekte konzentrierter Hinwendung und langer Übung. Die dabei erwachsenden Fähigkeiten werden in aller Regel in Familien über Generationen weitergegeben.
Im 30-jährigen Bestehen der Gesellschaft wird die dritte „Ikebana-Kalligraphie-Keramik“, die bereits im Gründungsjahr 1986 stattfand, wiederholt. Ermutigt und gesponsert durch das Japanische Generalkonsulat in München, ist 1996 zum 10-jährigen Bestehen eine Broschüre mit Rückblick, anlässlich der zweiten „Ikebana-Kalligraphie-Keramik“ erschienen.
Auch in dieser Ausstellung werden Blumenarrangements von Margot Kawinski vorgestellt. Rie Takeda aus Freiburg hatte sich bereits 2014 mit der Ausstellung „Neo – Japonismus“ im Haus Fischerzunft vorgestellt. Seither hat sie dort bereits zwölf gut besuchte Kalligraphie Workshops abgehalten. Zum ersten Mal wird der Keramiker Meister Mathies Schwarze seine Keramik vorstellen. Er ist Gründer und Leiter der Keramik Schule in Oeschgen im Kanton Aargau mit mehr als 70 Schülern. Durch die Freundschaft mit dem japanischen Keramiker Takashi Nakazato wurde er zum Liebhaber und Sammler japanischer Keramik. Takashi Nakazato ist, in siebter Generation einer angesehenen Keramiker-Familie aus Karatsu auf Kyushu, wie sein Bruder Keramiker.
Ergänzt wird die Präsentation mit Leihgaben japanischer Keramik von Mathies Schwarze, der Gesellschaft und privaten Leihgebern. Das Betrachten der fertigen Arbeiten wird durch ein Rahmenprogramm ergänzt, das mit Vorführungen zur japanischen Kalligraphie und zu Ikebana das Tun hinzufügt. Ein durchgängiger Aspekt aller drei Themen, nämlich der von westlicher Sicht so verschiedene japanische Sinn für Ästhetik, wird am letzten Ausstellungstag in einem Vortrag von Thomas Bachmann aus Basel, beleuchtet.
Kunst und das Drumherum
• Die Ausstellung: Ikebana – Kalligraphie – Keramik der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen findet aus Anlass des 30-jährigen Bestehens im Haus Fischerzunft in Bad Säckingen statt. Die Ausstellung ist vom 8. bis 23. Oktober jeweils samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
• Rahmenprogramm: Am 9. Oktober um 11 Uhr demonstriert Rie Takeda die Shodo Kalligraphie. Am 16. Oktober um 11 Uhr zeigt Margot Kawinski die Kunst des Blumensteckens. Am 23. Oktober um 11 Uhr hält Thomas Bachmann den Vortrag „Wabi und/oder Sabi. Ein westlicher Blick auf Aspekte japanischer Materialästhetik und ein Versuch einer Annäherung“. Der Eintritt ist frei
• Information: Telefonnummer 07761/553 85 02 oder www.djg-nagai-saeckingen.de
https://newstral.com/de/article/de/1041314328/ausstellung-vereint-japans-künste
27. Juli 2016

Ein Stück Japan im Schlosspark: der tapfere Prinz im Kampf mit der achtköpfigen Schlange Foto:Julia Becker
Japanisches Kinder- und Jugendtheater gastiert in Bad Säckingen
BADISCHE ZEITUNG und SÜDKURIER
21.und 26. Juli 2016
Julia Becker
Kultur
Ungewohnte Klänge schallten am Dienstagabend durch den Bad Säckinger Schlosspark und lockten viele Neugierige zur Konzertmuschel: das japanische Kinder- und Jugendtheater Tsuchie Kodomo Kagura gab ein Gastspiel und zeigte traditionelle Stücke in prachtvollen Gewändern.
Die Laienspielgruppe aus der Stadt Oda in der Provinz Shimane war eigentlich für das 21. Japanfest in München angereist und gastierte auf persönliche Einladung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft für eine Aufführung in Bad Säckingen. Die Gruppe, bestehend aus 10 Kindern im Alter von neun bis 15 Jahren, zeigte drei Stücke aus dem klassischen japanischen Tanztheater. Dabei werden jahrtausendalte Geschichten der japanischen Mythologie mit Musik, Tanz und prachtvollen Kostümen zum Leben erweckt. Mit ihren bis zu 20 Kilo schweren Kostümen zeigten die jungen Künstler trotz der hohen Temperaturen eine eindrucksvolle Darbietung: Mehr als 400 Zuschauer verfolgten bei schönstem Sommerwetter, wie tapfere Prinzen gegen Dämonen und vielköpfige Schlangen kämpfen oder zwei Fischer auf tollpatschige Weise versuchen, eine glücksbringende Dorade zu fangen.
Begleitet wurden das fröhliche und wilde Spiel von vier jungen Musikern an Trommel, Flöte und Zimbel in traditionellen Gewändern junger Tempeldiener. Zur besonderen Freude des jungen Publikums tobten die wilden Teufel und Dämonen durch die Publikumsreihen. Die beiden Fischer feierten ihr Fangglück mit dem großzügigen Verteilen von Süßigkeiten. Nach dem letzten Stück wurden die Künstler mit viel Applaus verabschiedet.
Tsuchie ist der Name eines Bezirks der japanischen Stadt Oda. Das volkstümliche Theater mit jungen Darstellern – Kodomo ist das japanische Wort für Kind – hat eine lange Tradition. Das Kagura-Theater ist Teil der japanischen Shinto-Religion
www.badische-zeitung.de/.../daemonen-im-schlosspark-japanisches-kinder-und-jugendt..
21.und 26. Juli 2016
Julia Becker
Kultur
Ungewohnte Klänge schallten am Dienstagabend durch den Bad Säckinger Schlosspark und lockten viele Neugierige zur Konzertmuschel: das japanische Kinder- und Jugendtheater Tsuchie Kodomo Kagura gab ein Gastspiel und zeigte traditionelle Stücke in prachtvollen Gewändern.
Die Laienspielgruppe aus der Stadt Oda in der Provinz Shimane war eigentlich für das 21. Japanfest in München angereist und gastierte auf persönliche Einladung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft für eine Aufführung in Bad Säckingen. Die Gruppe, bestehend aus 10 Kindern im Alter von neun bis 15 Jahren, zeigte drei Stücke aus dem klassischen japanischen Tanztheater. Dabei werden jahrtausendalte Geschichten der japanischen Mythologie mit Musik, Tanz und prachtvollen Kostümen zum Leben erweckt. Mit ihren bis zu 20 Kilo schweren Kostümen zeigten die jungen Künstler trotz der hohen Temperaturen eine eindrucksvolle Darbietung: Mehr als 400 Zuschauer verfolgten bei schönstem Sommerwetter, wie tapfere Prinzen gegen Dämonen und vielköpfige Schlangen kämpfen oder zwei Fischer auf tollpatschige Weise versuchen, eine glücksbringende Dorade zu fangen.
Begleitet wurden das fröhliche und wilde Spiel von vier jungen Musikern an Trommel, Flöte und Zimbel in traditionellen Gewändern junger Tempeldiener. Zur besonderen Freude des jungen Publikums tobten die wilden Teufel und Dämonen durch die Publikumsreihen. Die beiden Fischer feierten ihr Fangglück mit dem großzügigen Verteilen von Süßigkeiten. Nach dem letzten Stück wurden die Künstler mit viel Applaus verabschiedet.
Tsuchie ist der Name eines Bezirks der japanischen Stadt Oda. Das volkstümliche Theater mit jungen Darstellern – Kodomo ist das japanische Wort für Kind – hat eine lange Tradition. Das Kagura-Theater ist Teil der japanischen Shinto-Religion
www.badische-zeitung.de/.../daemonen-im-schlosspark-japanisches-kinder-und-jugendt..
29. Juni 2016

Südkurier 29.06.2016
Susanne Kanele
Kinder- und Jugendgruppe Tsuchie Kodomo Kagura tritt im Schlosspark auf. Die Deutsch-Japanische Gesellschaft sucht Gasteltern für die Kinder.
Bad Säckingen (ska) Auf Einladung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Freundeskreis Nagai – Bad Säckingen, gastiert am Dienstag, 19.Juli, die Kinder- und Jugendgruppe Tsuchie Kodomo Kagura aus der japanischen Provinz Shimane im Schlosspark. Die zehn Kinder im Alter von zehn bis 15 Jahren kommen einmalig nach Bad Säckingen. Die Gruppe tanzt und spielt Mythen des alten Japans in prachtvollen Kostümen, begleitet von ihrer eigenen Musik. Jetzt ist die Deutsch-Japanischen Gesellschaft auf der Suche nach fünf Gasteltern, die jeweils zwei Kinder für zwei Übernachtungen übernehmen können.
Tsuchie Kodomo Kagura ist seit 300 Jahren eine lebendige Tradition. Kagura gehört zu den ältesten in Japan erhaltenen Formen des volkstümlichen Theaters, dessen Wurzeln über mehr als tausend Jahre zurückreichen. "Wörtlich bedeutet Kagura Unterhaltung für die Götter", erklärt der Vorsitzende der Deutsch-Japanischen Gesellschaft, Peter Haußmann. Ein Mitglied des Freun-deskreises hat einen Auftritt der Gruppe gesehen und davon erzählt. "Mir hat das gefallen", so Haußmann weiter. Also hat er sich im Internet auf die Suche nach der Gruppe gemacht und Kontakt zur Betreuerin Yuki Teramachi geknüpft.
Im Schlosspark in der Konzertmuschel zeigen die Kinder und Jugendlichen Elemente des Schamanismus, wie das rituelle Reinigen der Bühne oder den Anruf der Götter, deren Segen man erbittet. "Die Kinder tanzen in wertvoll verarbeiteten Kostümen, die teilweise bis zu 20 Kilogramm schwer sind", erzählt Haußmann. Einem Zufall ist es zu verdanken, dass die Gruppe aus Japan nach Bad Säckingen kommt. Sie befinden sich in dieser Zeit in München beim Japanfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in München. "Vor ihrer Abreise nach Japan kommen sie mit dem Bus für drei Tage nach Bad Säckingen", sagt Haußmann. Dann geht es für die Gruppe zurück nach München und weiter nach Japan.
Der Auftritt: Das Tsuchie Kodomo Kagura tritt um 18.30 Uhr im Schlosspark auf, bei schlechtem Wetter im Kursaal. Der Eintritt ist frei.
www.suedkurier.de/region/.../Kurpark-Japanische-Unterhaltung-fuer-die-Goetter;...
bz-ticket.de/japanisches-kindertanztheater--124950525.html
bz-ticket.de/theater-comedy
www.badische-zeitung.de/nachrichten/kultur/theater
Susanne Kanele
Kinder- und Jugendgruppe Tsuchie Kodomo Kagura tritt im Schlosspark auf. Die Deutsch-Japanische Gesellschaft sucht Gasteltern für die Kinder.
Bad Säckingen (ska) Auf Einladung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Freundeskreis Nagai – Bad Säckingen, gastiert am Dienstag, 19.Juli, die Kinder- und Jugendgruppe Tsuchie Kodomo Kagura aus der japanischen Provinz Shimane im Schlosspark. Die zehn Kinder im Alter von zehn bis 15 Jahren kommen einmalig nach Bad Säckingen. Die Gruppe tanzt und spielt Mythen des alten Japans in prachtvollen Kostümen, begleitet von ihrer eigenen Musik. Jetzt ist die Deutsch-Japanischen Gesellschaft auf der Suche nach fünf Gasteltern, die jeweils zwei Kinder für zwei Übernachtungen übernehmen können.
Tsuchie Kodomo Kagura ist seit 300 Jahren eine lebendige Tradition. Kagura gehört zu den ältesten in Japan erhaltenen Formen des volkstümlichen Theaters, dessen Wurzeln über mehr als tausend Jahre zurückreichen. "Wörtlich bedeutet Kagura Unterhaltung für die Götter", erklärt der Vorsitzende der Deutsch-Japanischen Gesellschaft, Peter Haußmann. Ein Mitglied des Freun-deskreises hat einen Auftritt der Gruppe gesehen und davon erzählt. "Mir hat das gefallen", so Haußmann weiter. Also hat er sich im Internet auf die Suche nach der Gruppe gemacht und Kontakt zur Betreuerin Yuki Teramachi geknüpft.
Im Schlosspark in der Konzertmuschel zeigen die Kinder und Jugendlichen Elemente des Schamanismus, wie das rituelle Reinigen der Bühne oder den Anruf der Götter, deren Segen man erbittet. "Die Kinder tanzen in wertvoll verarbeiteten Kostümen, die teilweise bis zu 20 Kilogramm schwer sind", erzählt Haußmann. Einem Zufall ist es zu verdanken, dass die Gruppe aus Japan nach Bad Säckingen kommt. Sie befinden sich in dieser Zeit in München beim Japanfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in München. "Vor ihrer Abreise nach Japan kommen sie mit dem Bus für drei Tage nach Bad Säckingen", sagt Haußmann. Dann geht es für die Gruppe zurück nach München und weiter nach Japan.
Der Auftritt: Das Tsuchie Kodomo Kagura tritt um 18.30 Uhr im Schlosspark auf, bei schlechtem Wetter im Kursaal. Der Eintritt ist frei.
www.suedkurier.de/region/.../Kurpark-Japanische-Unterhaltung-fuer-die-Goetter;...
bz-ticket.de/japanisches-kindertanztheater--124950525.html
bz-ticket.de/theater-comedy
www.badische-zeitung.de/nachrichten/kultur/theater
24. Mai 2016

Unter dem Titel „Der grüne Hügel“ 新緑の丘 setzt die Deutsch-Japanische Gesellschaft Freundeskreis Nagai – Bad Säckingen die Reihe von Kalligraphie Workshops mit Rie Takeda fort. Der Workshop findet am Sonntag, den 29. Mai 2016 um 14 statt und dauert inklusive einer Tee Pause bis 16 Uhr. Man trifft sich im Haus Fischerzunft in der Fischergasse 12, Bad Säckingen.
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft unterstützt den Kalligraphie Workshop, sodass die Kursgebühr (18 Euro bzw. 15 Euro für Auszubildende) moderat bleibt. In der Kursgebühr sind alle benötigten Materialien enthalten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Deshalb sollte man sich unter 07761 – 55 38 502 anmelden.
Zwischenzeitlich ist Rie Takeda zu Gast im Victoria & Albert Museum, London, um dort Workshops mit dem Titel „Subversive Shodo“ zu geben.
Kurzfassung im Südkurier 24.05.2016
Weitere Informationen unter www.shodokalligraphie.com
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft unterstützt den Kalligraphie Workshop, sodass die Kursgebühr (18 Euro bzw. 15 Euro für Auszubildende) moderat bleibt. In der Kursgebühr sind alle benötigten Materialien enthalten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Deshalb sollte man sich unter 07761 – 55 38 502 anmelden.
Zwischenzeitlich ist Rie Takeda zu Gast im Victoria & Albert Museum, London, um dort Workshops mit dem Titel „Subversive Shodo“ zu geben.
Kurzfassung im Südkurier 24.05.2016
Weitere Informationen unter www.shodokalligraphie.com
14. März 2016

Bad Säckingen Foto: Ernst Brugger
Die Mitgliederzahl ist 2015 von 103 auf 122 gestiegen
BADISCHE ZEITUNG und Südkurier
Montag, 14. März 2016
Ernst Brugger
BAD SÄCKINGEN. Städtepartnerschaften sind ein bedeutender Aspekt zur Völkerver-ständigung. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten örtliche Vereine, die diese Partnerschaften mit einem engagierten Vorstand und aktiven Mitgliedern pflegen und fördern. Auch die Deutsch-Japanische Gesellschaft Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen trägt viel dazu bei, diese freundschaftlichen Beziehungen lebendig zu halten. Der komplette Vorstand mit Präsident Peter Haußmann an der Spitze wurde in der Hauptversammlung einstimmig für zwei Jahre wiedergewählt.
In bewegten Worten erinnerte Haußmann eingangs der Versammlung an die Tsunami- und Atomkraftwerkkatastrophe im japanischen Fukushima vor fünf Jahren. Das Unglück hatte damals einige Todesopfer mehr gefordert, als Bad Säckingen insgesamt Einwohner habe, gab der Vorsitzende zu bedenken. Wie seinem folgenden Rückblick auf das vergangene Jahr zu entnehmen war, hat der Freundeskreis bei zahlreichen Veranstaltungen wieder zielstrebig gearbeitet. Dies unterstrich das Ziel des Freundeskreises, die Vertiefung und Pflege der Völkerverständigung zwischen Deutschland und Japan zu fördern.
Der von Regine Haußmann mit einer Dia-Show begleitete Jahresrückblick rief noch einmal die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres in Erinnerung. Demnach wurden zahlreiche Ausstellungen wie "Weltkulturerbe in Japan", Vorträge, Workshops für Ikebana, Origami und Kalligraphie sowie japanische Kochkurse organisiert. Allesamt waren sie sehr gut besucht. "Vor allem in der Pflege der japanischen Volkskunst liegt unsere Stärke", sagte Präsident Haußmann. Als einen Höhepunkt bezeichnete er die Teilnahme an der elftägigen Ausstellung "Germany – Japan" in Sakura in der japanischen Provinz Chiba. Sie dokumentierte den kulturellen Austausch der beiden Länder in den vergangenen 150 Jahren und die damit verbundenen 27 Ausstellungen.
Wie Haußmann berichtete, sei die Anzahl der Mitglieder im Freundeskreis von 103 auf nun 122 gestiegen. Der Altersdurchschnitt durch junge Neumitglieder sei deshalb erheblich gesunken. Der ausführliche Rechenschaftsbericht von Schatz-meisterin Dagmar Vogt bewies, dass der Freundeskreis auch gut gewirtschaftet hat. "Dank Spenden ist der Haushaltsentwurf für 2015 positiver ausgefallen als geplant", sagte die Rechnerin. Die Kassenprüferinnen Helmtrud Finger und Barbara Huber bestätigten eine transparente und tadellose Finanzverwaltung.
Der zum Wahlleiter bestimmte Günther Stratz bescheinigte dem Vorstand die zielstrebige und gute Arbeit mit dem Ziel der Pflege und Förderung der Völker-verständigung zwischen Deutschland und Japan. Auf seinen Vorschlag hin wurde der Gesamtvorstand einstimmig entlastet. In den geplanten Aktionen für 2016, die Präsident Haußmann noch bekannt gab, genieße neben den zahlreichen Veran-staltungen zur kulturellen Pflege der japanischen Volkskunst auch wieder der Jugendaustausch sowie die Zusammenarbeit mit japanischen Institutionen hohe Priorität.
Bei den Wahlen wurde der Gesamtvorstand in seinen Ämtern bestätigt. Präsident bleibt Peter Haußmann, Vize-Präsidentin bleibt Inga Bloss. Als Schatzmeisterin wurde Dagmar Vogt wiedergewählt sowie Schriftführer Carsten Fischer. Beisitzer sind weiterhin Margot Kawinski und Thorsten Schneider. Kassenprüfer bleiben Helmtrud Finger und Barbara Huber.
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Freundeskreis Nagai – Bad Säckingen wurde 1986 gegründet. Ziel des Freundeskreises ist es, das Leben und die Kultur Japans einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und verständlich zu machen.
Weitere Infos unter http://www.djg-nagai-saeckingen.de
http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/bad-saeckingen/Im-Zeichen-der-Voelkerverstaendigung;art372588,8587525
Montag, 14. März 2016
Ernst Brugger
BAD SÄCKINGEN. Städtepartnerschaften sind ein bedeutender Aspekt zur Völkerver-ständigung. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten örtliche Vereine, die diese Partnerschaften mit einem engagierten Vorstand und aktiven Mitgliedern pflegen und fördern. Auch die Deutsch-Japanische Gesellschaft Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen trägt viel dazu bei, diese freundschaftlichen Beziehungen lebendig zu halten. Der komplette Vorstand mit Präsident Peter Haußmann an der Spitze wurde in der Hauptversammlung einstimmig für zwei Jahre wiedergewählt.
In bewegten Worten erinnerte Haußmann eingangs der Versammlung an die Tsunami- und Atomkraftwerkkatastrophe im japanischen Fukushima vor fünf Jahren. Das Unglück hatte damals einige Todesopfer mehr gefordert, als Bad Säckingen insgesamt Einwohner habe, gab der Vorsitzende zu bedenken. Wie seinem folgenden Rückblick auf das vergangene Jahr zu entnehmen war, hat der Freundeskreis bei zahlreichen Veranstaltungen wieder zielstrebig gearbeitet. Dies unterstrich das Ziel des Freundeskreises, die Vertiefung und Pflege der Völkerverständigung zwischen Deutschland und Japan zu fördern.
Der von Regine Haußmann mit einer Dia-Show begleitete Jahresrückblick rief noch einmal die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres in Erinnerung. Demnach wurden zahlreiche Ausstellungen wie "Weltkulturerbe in Japan", Vorträge, Workshops für Ikebana, Origami und Kalligraphie sowie japanische Kochkurse organisiert. Allesamt waren sie sehr gut besucht. "Vor allem in der Pflege der japanischen Volkskunst liegt unsere Stärke", sagte Präsident Haußmann. Als einen Höhepunkt bezeichnete er die Teilnahme an der elftägigen Ausstellung "Germany – Japan" in Sakura in der japanischen Provinz Chiba. Sie dokumentierte den kulturellen Austausch der beiden Länder in den vergangenen 150 Jahren und die damit verbundenen 27 Ausstellungen.
Wie Haußmann berichtete, sei die Anzahl der Mitglieder im Freundeskreis von 103 auf nun 122 gestiegen. Der Altersdurchschnitt durch junge Neumitglieder sei deshalb erheblich gesunken. Der ausführliche Rechenschaftsbericht von Schatz-meisterin Dagmar Vogt bewies, dass der Freundeskreis auch gut gewirtschaftet hat. "Dank Spenden ist der Haushaltsentwurf für 2015 positiver ausgefallen als geplant", sagte die Rechnerin. Die Kassenprüferinnen Helmtrud Finger und Barbara Huber bestätigten eine transparente und tadellose Finanzverwaltung.
Der zum Wahlleiter bestimmte Günther Stratz bescheinigte dem Vorstand die zielstrebige und gute Arbeit mit dem Ziel der Pflege und Förderung der Völker-verständigung zwischen Deutschland und Japan. Auf seinen Vorschlag hin wurde der Gesamtvorstand einstimmig entlastet. In den geplanten Aktionen für 2016, die Präsident Haußmann noch bekannt gab, genieße neben den zahlreichen Veran-staltungen zur kulturellen Pflege der japanischen Volkskunst auch wieder der Jugendaustausch sowie die Zusammenarbeit mit japanischen Institutionen hohe Priorität.
Bei den Wahlen wurde der Gesamtvorstand in seinen Ämtern bestätigt. Präsident bleibt Peter Haußmann, Vize-Präsidentin bleibt Inga Bloss. Als Schatzmeisterin wurde Dagmar Vogt wiedergewählt sowie Schriftführer Carsten Fischer. Beisitzer sind weiterhin Margot Kawinski und Thorsten Schneider. Kassenprüfer bleiben Helmtrud Finger und Barbara Huber.
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Freundeskreis Nagai – Bad Säckingen wurde 1986 gegründet. Ziel des Freundeskreises ist es, das Leben und die Kultur Japans einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und verständlich zu machen.
Weitere Infos unter http://www.djg-nagai-saeckingen.de
http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/bad-saeckingen/Im-Zeichen-der-Voelkerverstaendigung;art372588,8587525
23. Januar 2016

Sie ist für viele untrennbar mit dem Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen verbunden: Regine Haußmann leitete 16 Jahre lang die Geschicke des Vereines als Präsidentin und zwei Jahre als Vizepräsidentin
Bild: .Marion Rank
Bild: .Marion Rank
Regine Haußmann steht 16 Jahre als Präsidentin an der Spitze
SÜDKURIER und BADISCHE ZEITUNG
MARION RANK
Auf 30 ereignisreiche Jahre blickte die Deutsch-Japanische Gesellschaft Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen am Donnerstagabend anlässlich der Feier zur Gründung des Freundeskreises am 21. Januar 1986 in der Orangerie im Schlosspark zurück. Höhen und Tiefen hatte der Verein zu überstehen, stand mehr als einmal kurz vor der Auflösung.
Ein Gesicht hatte den Geist des Freundeskreises ganz besonders geprägt: Regine Haußmann, Ehefrau des amtierenden Vorsitzenden Peter Haußmann, hatte den Verein 16 Jahre lang als Präsidentin geleitet. Gemeinsam mit ihrem Mann leitete sie durch den Abend, nahm die Gäste mit auf eine aufwendige und beeindruckende Zeitreise in die Geschichte des Vereins.
Bürgermeister Alexander Guhl zeigte sich in seiner Grußrede vom Engagement der Vereinsmitglieder beeindruckt: „Ein sehr rühriger Verein. Diese Städtepartner-schaft ist etwas Besonderes, die nicht jeder hat, nur zwölf Kommunen in Baden-Württemberg.“ Guhl dankte Regine und Peter Haußmann für ihren Einsatz für den Verein: „Sie sind die Gesichter des Vereins.“ Der Bürgermeister erinnerte sich gerne an seine Besuche in Japan zurück, an die „Freundlichkeit und Sauberkeit, es war ein Gewinn, zwei Mal dort gewesen sein zu können. Die Menschen in Japan sind etwas Besonderes.“ Als 1981 eine Sportlerdelegation des Schwimm- und Skiverbandes aus Nagai Bad Säckingen besuchte, konnten sich viele ein Städtepartnerschaft auf Bürgerebene nicht wirklich vorstellen, erzählte Regine Haußmann rückblickend. Doch sie, die mit ihrem Mann fünf Jahre in Japan, in Ashiya nahe Kobe, gelebt hatte, konnte den damaligen Bürgermeister Günter Nufer für ihre Idee, das Land mittels einer Ausstellung vorzustellen, begeistern und überzeugen.
Die Ausstellung war ein großer Erfolg mit 3000 Besuchern. Am 21. Januar 1986 dann die Gründung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen, 30 Mitglieder hatte der Verein. Joachim Uhlir wurde Präsident, trat aber zwei Monate später zurück, Regine Haußmann, zuvor Vize, wurde Präsidentin, 16 Jahre lang von 1986 bis 2002, danach war sie Vize von 2007 bis 2009. Der Verein hatte über die Jahre sehr engagiert daran gearbeit das Leben und die Kultur Japans einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und verständlich zu machen. Es wurden zahlreiche Veranstaltungen organisiert, darunter 70 Vorträge und 29 Ausstellungen, Teezeremonien, japanische Kochkurse, Workshops für Kalligraphie, Teilnahme an den Märchentagen.
Viele persönliche Kontakte wurden auf den zahlreichen Delegationsreisen geknüpft. Bleibende Erinnerungen an die Städtepartnerschaft und das Wirken des Vereins sind die Bad Säckingerstraße in Nagai und die Nagaistraße in Bad Säckingen.
http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/bad-saeckingen/Freundeskreis-Nagai-Bad-Saeckingen-feiert-sein-30-jaehriges-Bestehen;art372588,8465820
http://www.badische-zeitung.de/bad-saeckingen/gute-freundschaft-wird-nicht-welk
MARION RANK
Auf 30 ereignisreiche Jahre blickte die Deutsch-Japanische Gesellschaft Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen am Donnerstagabend anlässlich der Feier zur Gründung des Freundeskreises am 21. Januar 1986 in der Orangerie im Schlosspark zurück. Höhen und Tiefen hatte der Verein zu überstehen, stand mehr als einmal kurz vor der Auflösung.
Ein Gesicht hatte den Geist des Freundeskreises ganz besonders geprägt: Regine Haußmann, Ehefrau des amtierenden Vorsitzenden Peter Haußmann, hatte den Verein 16 Jahre lang als Präsidentin geleitet. Gemeinsam mit ihrem Mann leitete sie durch den Abend, nahm die Gäste mit auf eine aufwendige und beeindruckende Zeitreise in die Geschichte des Vereins.
Bürgermeister Alexander Guhl zeigte sich in seiner Grußrede vom Engagement der Vereinsmitglieder beeindruckt: „Ein sehr rühriger Verein. Diese Städtepartner-schaft ist etwas Besonderes, die nicht jeder hat, nur zwölf Kommunen in Baden-Württemberg.“ Guhl dankte Regine und Peter Haußmann für ihren Einsatz für den Verein: „Sie sind die Gesichter des Vereins.“ Der Bürgermeister erinnerte sich gerne an seine Besuche in Japan zurück, an die „Freundlichkeit und Sauberkeit, es war ein Gewinn, zwei Mal dort gewesen sein zu können. Die Menschen in Japan sind etwas Besonderes.“ Als 1981 eine Sportlerdelegation des Schwimm- und Skiverbandes aus Nagai Bad Säckingen besuchte, konnten sich viele ein Städtepartnerschaft auf Bürgerebene nicht wirklich vorstellen, erzählte Regine Haußmann rückblickend. Doch sie, die mit ihrem Mann fünf Jahre in Japan, in Ashiya nahe Kobe, gelebt hatte, konnte den damaligen Bürgermeister Günter Nufer für ihre Idee, das Land mittels einer Ausstellung vorzustellen, begeistern und überzeugen.
Die Ausstellung war ein großer Erfolg mit 3000 Besuchern. Am 21. Januar 1986 dann die Gründung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen, 30 Mitglieder hatte der Verein. Joachim Uhlir wurde Präsident, trat aber zwei Monate später zurück, Regine Haußmann, zuvor Vize, wurde Präsidentin, 16 Jahre lang von 1986 bis 2002, danach war sie Vize von 2007 bis 2009. Der Verein hatte über die Jahre sehr engagiert daran gearbeit das Leben und die Kultur Japans einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und verständlich zu machen. Es wurden zahlreiche Veranstaltungen organisiert, darunter 70 Vorträge und 29 Ausstellungen, Teezeremonien, japanische Kochkurse, Workshops für Kalligraphie, Teilnahme an den Märchentagen.
Viele persönliche Kontakte wurden auf den zahlreichen Delegationsreisen geknüpft. Bleibende Erinnerungen an die Städtepartnerschaft und das Wirken des Vereins sind die Bad Säckingerstraße in Nagai und die Nagaistraße in Bad Säckingen.
http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/bad-saeckingen/Freundeskreis-Nagai-Bad-Saeckingen-feiert-sein-30-jaehriges-Bestehen;art372588,8465820
http://www.badische-zeitung.de/bad-saeckingen/gute-freundschaft-wird-nicht-welk
08. Januar 2016

Skulpturen im historischen Garten
Von Nagai Foto: Elke Hundt
Von Nagai Foto: Elke Hundt
Verein zählt 119 Mitglieder.
BADISCHE ZEITUNG und SÜDKURIER
BAD SÄCKINGEN (BZ). Es gab Höhen und Tiefen. Allein vier außerordentliche Mitgliederversammlungen hatte der Freundeskreis Nagai zu überstehen. Dennoch haben die Mitglieder genügend Gründe, um das 30-jährige Bestehen des Vereins gebührend zu feiern.
Am 21. Januar 1986 kamen 24 Bürger aus Bad Säckingen und Umgebung zusammen, um den Freundeskreis Nagai zu gründen. Da bereits 1981 der Nagai-Bad- Säckingen-Club gegründet worden war, gab es seit diesem Datum auch einen entsprechenden Verein auf deutscher Seite.
Bereits vor Gründung der Städtepartnerschaft mit Nagai 1983 hatte es vorbe-reitende Veranstaltungen seitens des Vereins gegeben, wie der Freundeskreis in einer Mitteilung schreibt. Zu erwähnen ist besonders die Ausstellung "Volkskunst aus Japan", die 1981 im Trompeterschloss mit großer internationaler Beteiligung das Interesse an Japan auch hierzulande geweckt hatte.
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen e.V., wie der Verein seit seiner Aufnahme in den Verband der Deutsch-Japanischen Gesell-schaften heißt, hat seine Aufgabe in der Unterstützung der Städtepartnerschaft gesehen. Mehr noch hat er sich für den kulturellen und persönlichen Austausch mit Japan eingesetzt. Viele öffentliche Veranstaltungen, darunter 70 Vorträge und 29 Ausstellungen zu Japan in den vergangenen 30 Jahren sind Zeugnis für dieses Engagement. Der persönliche Austausch wurde durch deutsch-japanische Treffen, Praktika und private Gastfreundschaft gepflegt. Dazu kommt die Teilnahme an neun städtischen Partnerschaftsreisen nach Nagai und die Aufnahme von Gästen aus elf Gegenbesuchen. Ungezählt sind die vielen einzeln angereisten Gäste aus der Partnerstadt, die von Mitgliedern aufgenommen wurden.
Nach wie vor lebt der Freundeskreis Nagai vom aktiven Gestalten der 119 Mitglieder an mehr als zwölf öffentlichen Veranstaltungen im Jahr. Kalligraphie Workshops, Kochkurse, Origami Nachmittage, die regelmäßige Teilnahme an den Märchentagen, gelegentliche Spielenachmittage für Kinder und Lesungen zeitgenössischer Literatur aus Japan werden ganz maßgeblich von Mitgliedern gestaltet. Ein Glanzlicht aus jüngster Vergangenheit ist die Teilnahme des Freundeskreises an der Ausstellung "150 Jahre Deutschland – Japan" im Nationalmuseum für Japanische Geschichte in Sakura-City und weiteren Städten Japans.
http://www.badische-zeitung.de/freundeskreis-nagai-feiert-30-geburtstag
www.suedkurier.de/region/hochrhein/bad-saeckingen/
BAD SÄCKINGEN (BZ). Es gab Höhen und Tiefen. Allein vier außerordentliche Mitgliederversammlungen hatte der Freundeskreis Nagai zu überstehen. Dennoch haben die Mitglieder genügend Gründe, um das 30-jährige Bestehen des Vereins gebührend zu feiern.
Am 21. Januar 1986 kamen 24 Bürger aus Bad Säckingen und Umgebung zusammen, um den Freundeskreis Nagai zu gründen. Da bereits 1981 der Nagai-Bad- Säckingen-Club gegründet worden war, gab es seit diesem Datum auch einen entsprechenden Verein auf deutscher Seite.
Bereits vor Gründung der Städtepartnerschaft mit Nagai 1983 hatte es vorbe-reitende Veranstaltungen seitens des Vereins gegeben, wie der Freundeskreis in einer Mitteilung schreibt. Zu erwähnen ist besonders die Ausstellung "Volkskunst aus Japan", die 1981 im Trompeterschloss mit großer internationaler Beteiligung das Interesse an Japan auch hierzulande geweckt hatte.
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Freundeskreis Nagai-Bad Säckingen e.V., wie der Verein seit seiner Aufnahme in den Verband der Deutsch-Japanischen Gesell-schaften heißt, hat seine Aufgabe in der Unterstützung der Städtepartnerschaft gesehen. Mehr noch hat er sich für den kulturellen und persönlichen Austausch mit Japan eingesetzt. Viele öffentliche Veranstaltungen, darunter 70 Vorträge und 29 Ausstellungen zu Japan in den vergangenen 30 Jahren sind Zeugnis für dieses Engagement. Der persönliche Austausch wurde durch deutsch-japanische Treffen, Praktika und private Gastfreundschaft gepflegt. Dazu kommt die Teilnahme an neun städtischen Partnerschaftsreisen nach Nagai und die Aufnahme von Gästen aus elf Gegenbesuchen. Ungezählt sind die vielen einzeln angereisten Gäste aus der Partnerstadt, die von Mitgliedern aufgenommen wurden.
Nach wie vor lebt der Freundeskreis Nagai vom aktiven Gestalten der 119 Mitglieder an mehr als zwölf öffentlichen Veranstaltungen im Jahr. Kalligraphie Workshops, Kochkurse, Origami Nachmittage, die regelmäßige Teilnahme an den Märchentagen, gelegentliche Spielenachmittage für Kinder und Lesungen zeitgenössischer Literatur aus Japan werden ganz maßgeblich von Mitgliedern gestaltet. Ein Glanzlicht aus jüngster Vergangenheit ist die Teilnahme des Freundeskreises an der Ausstellung "150 Jahre Deutschland – Japan" im Nationalmuseum für Japanische Geschichte in Sakura-City und weiteren Städten Japans.
http://www.badische-zeitung.de/freundeskreis-nagai-feiert-30-geburtstag
www.suedkurier.de/region/hochrhein/bad-saeckingen/